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Gerbrunn

Rathaus-Nachlese: SPD fordert zügigen Ausbau Übergang K4 { April 2021 }► 2021

Priorisierung gilt nicht nur beim Impfen
SPD Fraktion und Ortsverein Gerbrunn fordern zügigen Ausbau Übergang K4

Gerbrunn: Im Rahmen der Entwicklung des neuen Stadtteils Hubland wurden auch die Anbindungen des neuen Stadtteils diskutiert und festgelegt. Am Gerbrunner Ortseingang soll ein Kreisverkehr entstehen, die Übergänge Bertha-von-Suttner-Straße und am Gerbrunner Tor über die vielbefahrene Kreisstraße jeweils mit einer Lichtsignalanlage ausgestattet werden.

„Die Festlegung, welche Kreuzung wie ausgebaut wird, jährt sich 2021 bald zum 10. mal“, meint 3. Bürgermeister Stephan Herbst. Der neue Stadtteil wächst, viele Menschen ziehen ans Hubland, auch die Gerbrunner Bürger nutzen das neue Angebot genauso, wie Würzburger in Richtung Gerbrunn. Dies führt dazu, dass viele Bürger*Innen die Straße an der Einmündung der Bertha-von-Suttner-Straße überqueren. Dies ist hochgefährlich ohne Ampel und selbst ohne Gehwege; eine vom Landkreis teilweise vorgenommene Reduzierung der Geschwindigkeit auf 70 km/h ist bei weitem nicht ausreichend. „Man kann diese Kreisstraße nicht mit einer üblichen Kreisstraße auf freier Stecke vergleichen“, so Bürgermeister Stefan Wolfshörndl. Die Abstände zwischen den Einmündungen und Kreuzungen seien so kurz hintereinander, dass zumindest bis zum Ausbau der Übergänge auf 50 km/h reduziert werden muss. Für Fraktionssprecher Norbert Mauermann gilt: „Nicht nur beim Impfen geht es um Priorisierung –auch beim Ausbau der Knoten. Wenn wir noch 5 Jahre auf den Kreisverkehr an der Einmündung der Kreisstraße warten und dieser vor dem Übergang Suttner-Straße kommen soll, passiert hier vor 2030 überhaupt nichts. Dies sei nicht akzeptabel und daher fordern wir einen vorgezogenen Ausbau an der Kreuzung Bertha-von Suttner-Straße“. Clemens Kuebart, stellvertretender Vorsitzender der Gerbrunner SPD, ist selbst tagtäglich von dieser unguten und gefährlichen Situation betroffen. „Wir müssen täglich zur Kita im Stadtteil Hubland – kein Mensch glaubt ernsthaft daran, dass die Leute den Umweg über den Ampel-Übergang am Gerbrunner Tor, der Kreuzung am Kirschberg, gehen bzw. fahren. Kurze direkte Wege werden genutzt, besonders gefährlich ist das für Kinder und ältere Menschen“.



Nachlese
Mitglieder der SPD Fraktion und des Ortvereins beim Ortstermin


Die SPD Fraktion wird das Thema im Gemeinderat diskutieren. Laut Bürgermeister Wolfshörndl soll im Mai auch ein weiterer Abstimmungstermin mit der Stadt Würzburg stattfinden.